17.6.06

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... im blog und aus görmin. wunderschöne taufe erlebt und auf dem weg zum event mal wieder festgestellt, wie schön die natur hier oben ist - die felder umrahmt von korn und mohn - und man ist so schnell in dieser allem gegenüber offenen natur.

der krasse gegensatz dazu - die verschlossenen ostvorpommeraner - warum könnt ihr nicht das gegenteil beweisen? jetzt regt der eingeborene sich völlig überflüssig über private eindrücke "langzeit-hier-wohnender" ortsfremder auf - veröffentlicht im netz für die daheim gebliebenen. jetzt fühlt sich der eingeborene persönlich angegriffen, obwohl ihn das gar nichts angeht, diese eindrücke subjektiv sind - und wir immer noch meinungsfreiheit in deutschland hochhalten (italien ist südlicher!!) und wenn man sich über das gästehaus der universität auslässt - dann ist das nicht oberflächlich, sondern berechtigt, denn dort können alle, die es nie erlebt haben die ddr erleben, wie sie ende der 70'er real in häusern (tapete, lichtschalter, GERUCH!!!) existierte. deja vú - dik lob ik mir.

also - ich plädiere für mehr gelassenheit - mehr offenheit. GELASSENHEIT IST DIE ANGENEHMSTE FORM DES SELBSTBEWUSSTSEINS.[marie von ebner-eschenbach] mehr habe ich dazu nicht zu sagen.